Die Open-Banking-Plattform Yapily sammelt 51 Mio. $ ein. Sapphire Ventures ist Lead Investor

Yapily, Europas führende Open-Banking-Plattform, hat eine 51 Mio. $ Series-B-Finanzierungsrunde abgeschlossen. Die Kapitalerhöhung wurde von Sapphire Ventures, einer führenden US-Risikokapitalgesellschaft mit Schwerpunkt auf Technologie und Innovation auf globaler Ebene, angeführt, und an der Finanzierungsrunde haben sich auch die bestehenden internationalen Investoren Lakestar (Technologie-Risikokapital, bekannt für Investitionen in Skype, Spotify, AirBnB, Facebook und Revolut), HV Capital und Latitude beteiligt.

Das aufgenommene Kapital wird für die Weiterentwicklung der technologischen Infrastruktur und den Ausbau der Geschäftstätigkeit in Europa und weltweit verwendet, mit dem Ziel, bis bis Ebde des Jahres in 95 % des europäischen Kontinents operativ zu sein.

Dies ist die dritte Finanzierungsrunde für Yapily, nach der 13 Mio. $ Serie A Runde im April 2020, die von Lakestar angeführt wurde. An der Runde beteiligten sich auch die europäischen Venture-Capital-Fonds HV Holtzbrinck Ventures und LocalGlobe, ehemalige Investoren von Yapily. Im Mai 2019 sammelte das italienischen Scaleup ein Seed Investment in Höhe von 5,4 Mio. $, unterzeichnet von Holzbrink Ventures und LocalGlobe, flankiert von den Business Angels Taavet Hinrikus (Präsident und Mitgründer von TransferWise), Ott Kaukver (CTO von Twillio), Frank Strauss (ehemaliger CEO der Deutschen Postbank) und den Italienern Roberto Nicastro (ehemaliger Top-Banker und Mitbegründer der Banca AideXa), Giovanni Daprà (Mitbegründer von Moneyfarm) und H14 (dem Family Office von Barbara, Eleonora und Luigi Berlusconi).

Während Yapily weiterhin dort investiert, wo es bereits präsent ist (UK, Deutschland und Italien), wird aber das aufgenommene Kapital sowohl für den Eintritt in neue Märkte, einschließlich Frankreich und Spanien, als auch für die Entwicklung seine technologische Kapazität weiter auszubauen. Mit einem tiefen Verständnis von Open Banking, Yapily, obwohl noch nicht direkt in allen Ländern präsent, ermöglicht nun den Zugang zu mehr als 90% der europäischen Bankkonten.
Italien - wo Yapily bereits ein lokales Team hat und mehrere Kunden unterstützt, darunter Moneyfarm, Myfoglio, Cashinvoice und Mobysign - gilt als ein Schlüsselmarkt, auch dank der interessanten Wachstum des Fintech-Sektors und seiner Akteure. Auf dem italienischen Markt wird das aufgenommenen Kapital nicht zur Weiterentwicklung des Teams und des Unternehmens, sondern auch auf die Umsetzung von Maßnahmen, die auf die Zusammenarbeit mit Zusammenarbeit mit Institutionen und Interessengruppen verwendet. Ziel ist es auch, das API System lokal zu optimieren und damit die vielen Möglichkeiten von Open Banking zum Nutzen von Banken, Konzernen und Fintech-Unternehmen zu erhöhen.

Darüber hinaus wird Yapily im Jahr 2022 mit der schrittweisen Umsetzung der Open-Finance-Regulierung auf globaler Ebene seine Präsenz auch auf außereuropäischen Märkten ausbauen. Damit können immer mehr Akteure von den Vorteilen eines offenen Finanzökosystems profitieren.
Seit Beginn der Pandemie hat Yapily ein 3,5-faches Wachstum seines Kundenstamms verzeichnet, parallel zu einer Beschleunigung des E-Commerce weltweit. Innovative Unternehmen wie Intuit, QuickBooks,
GoCardless, American Express, BUX, Volt, Moneyfarm, MyFoglio, Cashinvoice, Mobysign und Vivid Money nutzen Yapily bereits als zuverlässigen Partner, der schnellere, bequemere und personalisierte Produkte und Dienstleistungen anbieten kann.

 Stefano Vaccino, CEO und Gründer von Yapily, kommentiert: „Wir freuen uns sehr, diese für uns strategische Finanzierungstransaktion bekannt geben zu können, die Yapilys Positionierung als Referenzpunkt im Innovationsprozess von Finanzdienstleistungen bestätigt. Open Banking wurde geschaffen, um den Daten- und Zahlungsverkehr zwischen Unternehmen zu erleichtern und wird Verbrauchern auf der ganzen Welt immer größere Vorteile bringen: Wir stehen erst am Anfang dieses Prozesses. Unsere Investoren werden uns dabei unterstützen, alle sich bietenden Chancen auf Systemebene zu nutzen.
Europa führt die Open-Finance-Revolution an. Diese wichtige Transformation wird zur Entwicklung digitaler Finanzdienstleistungen in verschiedenen Bereichen (wie Hypotheken, Renten und Versicherungen) für Unternehmen und Verbraucher führen, die von einem immer einfacheren Zugang zu Finanzdaten und Zahlungsinfrastrukturen profitieren werden. Da weltweit neue Vorschriften in Kraft treten, ist jetzt der richtige Zeitpunkt, um unsere Wachstumspläne durch den Eintritt in regulierte Märkte zu stärken und es Unternehmen zu ermöglichen, bessere und integrativere Finanzprodukte und -dienstleistungen aufzubauen.

Andreas Weiskam, Partner und Mitgründer von Sapphire Ventures, ergänzt: „Seit einiger Zeit verfolgen wir mit Interesse die Entwicklung von Open Finance und die enorme Chance, die es für Europa und darüber hinaus bietet. FinTech, das hauptsächlich als vertikales Feld geboren wurde, wird immer allgegenwärtiger: Unternehmen aus anderen Sektoren als dem Finanzsektor arbeiten daran, Finanzdienstleistungen in ihr Angebot aufzunehmen. Wir glauben, dass dies ein Trend ist, der anhalten und sich verstärken wird, solange er auf der Entwicklung einer robusten Infrastruktur basiert. Die Entscheidung, in Yapily zu investieren, wird von einem klaren Bewusstsein geleitet: ein "infrastructure-first"-Ansatz bei der Bereitstellung von Dienstleistungen, bessere und zugänglichere Finanzen für alle. Europa bewegt sich schnell bei der Einführung eines offenen und API-zentrierten Modells und Yapily repräsentiert das Epizentrum der Finanzinnovation, um die regulatorischen Grenzen zu verschieben und die Zukunft der offenen Wirtschaft zu gestalten. 

Der Global Payments Report 2021 von Worldpay berichtet, dass im Jahr 2020 ca. 8% der weltweiten E-Commerce-Zahlungen, ein Markt, der historisch von Kreditkartentransaktionen dominiert wurde, über
Banküberweisungen abgewickelt wurden. Dies unterstreicht, wie die Zahlung von Konto zu Konto mit einem konstanten Trend im E-Commerce wächst und zu einer immer häufiger verwendeten Methode wird: Daten in der Hand Open Banking etabliert sich nach und nach als unterstützende Infrastruktur für digitale Zahlungen auf globaler Ebene. Durch die Nutzung der Yapily-Plattform stehen innovative Unternehmen heute
Integration des Potenzials von Open Finance in seine Produkte und Dienstleistungen. Dies führt zu einer Verbesserung des Bezahlerlebnisses für Kunden, Einsparungen bei Gebühren, sicherem Zugriff auf Kontokorrentdaten, mehr Sicherheit bei der Benutzeridentifikation und -transaktionen sowie Optimierung von Kontoaufladungen und digitalen Wallets durch Instant-Zahlungen (Payment Initiation Service).

Yapily (www.yapily.com)

Yapily ist eine führende Open-Banking-Plattform in Europa, die die Konnektivität zwischen Unternehmen erleichtert und einen nahtlosen Zugriff auf die Finanzdaten der Benutzer ermöglicht. Indem Yapily den Einstieg in eine neue Ära der Finanzdienstleistungen erleichtert, unterstützt das Unternehmen Benutzer auf der ganzen Welt dabei, schnellere, personalisierte und bequemere Lösungen und Dienstleistungen zu erhalten. Das Unternehmen hat bisher 68,4 Millionen US-Dollar an Finanzmitteln aufgebracht und stellt Infrastruktur für Branchenführer wie American Express, Intuit Quickbooks, Moneyfarm, Volt, Vivid und BUX bereit. Yapily hat seinen Sitz in London und ein Team von 90 Mitarbeitern und skaliert den Markt weiterhin schnell.

Sapphire Ventures (www.sapphireventures.com)

Sapphire Ventures ist eine führende Risikokapitalgesellschaft, die sich auf Investitionen in Technologie und Innovation weltweit konzentriert. Mit einem verwalteten Vermögen von über 6,8 Milliarden US-Dollar zwischen Sapphire Ventures, Sapphire Partners und Sapphire Sport sowie mit Teams in Austin, London, Palo Alto und San Francisco ist Sapphire ein Bezugspunkt für das Wachstum innovativer Unternehmen, die zu globalen Branchenführern werden sollen.

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Fontavis und GR Value gehen eine strategische Partnerschaft zur Realisierung eines 330 MW+ erneuerbare Energie-Portfolios in Italien ein

Der Schweizer Vermögensverwalter Fontavis Asset Management (ein Schweizer Fonds, der seit Oktober 2019 zur Swiss Life Asset Managers Gruppe gehört) hat eine Kooperationsvereinbarung mit GR Value  (einem führenden italienischen Unternehmen für den Bau und das Management von Energieerzeugungsanlagen aus erneuerbaren Quellen) unterzeichnet, mit dem Ziel gemeinsam in Italien  Windkraft- und PV-Projekten mit einem Gesamtvolumen von mehr als 330 MW zu entwickeln und dadurch die ambitionierten Ziele der Energiewende in Italien zu erreichen.                                                  

Als Teil der Vereinbarung hat sich Fontavis mit einer innovativen Co-Investitionsstruktur die Exklusivität für die Pipeline von GRV gesichert, die eine reibungslose und schnelle Realisierung der erneuerbaren Projekte ermöglicht. Während GR Value die technischen und administrativen Dienstleistungen während der Bau- und Betriebsphase erbringen wird, übernimmt Fontavis eine Schlüsselrolle beim Management, bei der Finanzierung und der Absicherung der Projekte. 

Die starke Pipeline an Wind- und PV-Anlagen ermöglicht es Fontavis, Co-Investoren dazu einzuladen, an diesen Opportunitäten mitzuwirken. Als Ausgangspunkt der Zusammenarbeit investiert Fontavis in ein 15-MW-Portfolio von PV-Anlagen, die sich im Besitz von GR Value befinden und vom italienischen Staat mit dem "Conto Energia"-Tarif gefördert werden. Das Portfolio ermöglicht eine jährliche Stromerzeugung von 18 GWh aus Solarenergie und deckt damit den Stromverbrauch von mehr als 6’000 Haushalten ab. Durch die Durchführung bereits geplanter Modernisierungsmassnahmen an ausgewählten Anlagen wird die jährliche Gesamterzeugungskapazität voraussichtlich auf über 20 GWh steigen, wodurch die Effizienz des Portfolios und sein ökologischer Fussabdruck verbessert werden. Das Portfolio wurde kürzlich von GR Value über einen ESG-gebundenen Rahmenkredit der Unicredit Bank refinanziert. 

Die Investition von Fontavis AM kommt einige Monate nach der von Swisspower Rinnovabili Italia, der italienischen Tochtergesellschaft der Gruppe Swisspower Renewables AG, die im November 2020 fünf Wasserkraftwerke erworben hat: drei in der Lombardei (in der Provinz Sondrio) und zwei in der Basilikata, mit einer installierten Leistung von rund 12 MW. Die Transaktion erfolgte durch den Erwerb des gesamten Aktienkapitals der Unternehmen 3 Hydro (zu 100 % im Besitz von 3New & Partners) und Tecnowatt (im Besitz von 3New & Partners und Gardini 2002).

Zum Kapital von Swisspower gehört unter anderem seit 2017 auch der Fonds UBS Clean Energy Infrastructure Switzerland 2 (UBS-CEIS 2), dessen Advisor Fontavis ist.

Letztere ist ein Investmentfonds nach Schweizer Recht, der sich auf die Sektoren saubere Energie und Infrastruktur spezialisiert hat und seit 2011 Anlagen im Bereich erneuerbare Energien verwaltet und entwickelt. Das Unternehmen verwaltet derzeit mehr als 1,3 Milliarden Kundenvermögen über drei Fonds, die in 28 Unternehmen investiert haben und Anlagen und Projekte in den Bereichen Wasserkraft, Windenergie, Energieverteilungsnetze, Fernwärmenetze, Solaranlagen, Recyclinganlagen und andere Infrastruktur halten. Swiss Life Asset Managers und Fontavis haben im Auftrag von Versicherungsgesellschaften und Drittkunden in Infrastrukturen investiert und verfügen zusammen über ein Team von mehr als 40 Anlageexperten, die ein Gesamtvermögen von CHF 7,3 Milliarden verwalten.

Über Fontavis 

Fontavis, ein spezialisierter Schweizer Vermögensverwalter im Clean Energy- und Infrastrukturgeschäft, verwaltet und entwickelt seit 2011 Infrastrukturanlagen für erneuerbare Energien. Fontavis liefert seinen Investoren nachhaltige Renditen durch Direktinvestitionen in saubere Energie und Infrastrukturanlagen. Das Unternehmen verwaltet derzeit über CHF 1.3 Mrd. an Kundenvermögen in drei Fonds, welche insgesamt in 28 Gesellschaften mit Anlagen und Projekten aus den Bereichen Wasserkraft, Windkraft, Stromnetze, Nah- und Fernwärmeverbünde, Solaranlagen sowie Recycling- und weitere Infrastrukturanlagen investiert sind. Seit Oktober 2019 ist Fontavis Teil von Swiss Life Asset Managers. www.fontavis.ch Swiss Life Asset Managers und Fontavis investieren im Auftrag von Versicherungsgesellschaften und Drittkunden in Infrastruktur und verfügen zusammen über ein Team von über 40 Investment Spezialisten, die Kundenvermögen in Höhe von CHF 7.3 Mrd. verwalten.

Über GRV

GR Value S.p.A wurde im September 2018 mit einem Aktienkapital von 8.0 Mio. Euro gegründet und begann seinen Investitionszyklus mit 26.0 Mio. Euro Eigenkapital. Heute ist GR Value S.p.A eine Holding, die mehr als 30 Unternehmen kontrolliert, welche alle im Bereich der erneuerbaren Energien tätig sind. Dank eines hochqualifizierten Teams aus Technik-, Management- und Finanzexperten auf dem Markt für erneuerbare Energien ist GR Value ein unabhängiger Energieerzeuger, der in der Lage ist, den maximalen Wert aus den Anlagen zur Erzeugung erneuerbarer Energien zu schöpfen, indem er die gesamte Wertschöpfungskette von der Entstehung von Investitionsmöglichkeiten (Greenfield oder in Betrieb) über deren Entwicklung bis hin zur endgültigen Genehmigung, dem Bau und der effizienten Verwaltung der Anlagen kontrolliert. Seit dem 19. November 2020 ist die GR Value Gruppe mit den Green Loan Principles 2020 ausgezeichnet, einem von DNL GV ausgestellten Eligibility Assessment, wonach die GR Value Green Finance Frameworks den Kriterien der Green Bond Principles 2018 und der Green Loan Principles 2020 entsprechen. www.grvalue.com

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Bike-room sammelt 300.000 € von CDP Venture Capital SGR und einigen Business Angels ein.

Bike-room, eine Web-Plattform, die es ermöglicht, Fahrräder online direkt beim Hersteller zu kaufen, an der der auf Aim Italia gelistete Inkubator Digital Magics beteiligt ist, hat eine 300.000 EUR abgeschlossen hat. Es wurde von CDP Venture Capital SGR (die Joint-Ventur zwischen, CDP Equity - eine Investment-Holdinggesellschaft der Cassa Depositi e Prestiti-Gruppe, die gegründet wurde, um die italienische Wirtschaft durch die Investition von Risikokapital in Unternehmen von großem nationalen Interesse zu fördern - und Invitalia - die nationale Agentur für Investitionsförderung und Unternehmensentwicklung, die vom Wirtschaftsministerium geleitet wird) und einer Reihe von Business Angels gezeichnet, darunter Uberto Thun-Hohenstein, der CEO von Pinarello und Manager von Pirelli war. Gleichzeitig trat dieser in den Vorstand von Bike-room ein, um die Beziehungen zu italienischen Herstellern zu pflegen und den ausländischen Markt zu erschließen.

CDP investierte in das Unternehmen über das Accelerora-Programm des Accelerator Fund, der ein Wandeldarlehen in Höhe von 100.000 EUR zur Verfügung stellte. Die Transaktion ist Teil der Vereinbarung vom letzten Januar mit Digital Magics, die neue Investitionsrunden in 8 Startups, die Teil des Portfolios des italienischen Inkubators sind, bereitstellte und damit die Gesamtfinanzierung von 14 Startups, in die sie gemeinsam mit professionellen Investoren investierten, auf 12,1 Mio. EUR brachte. Finanzieller Berater von Bike-room.com und Digital Magics bei der Organisation der Operation war Movent Capital Advisors, eine unabhängige Boutique, die sich auf außergewöhnliche Finanztransaktionen spezialisiert hat.

Bike-room wurde in 2019 gegründet und hat seit der Gründung Digital Magics als Gesellschafter. Bike-room macht es einfach, innovativ und sicher, ein Mid- und High-End-Bike online zu kaufen. Die strategische Partnerschaft, die mit den wichtigsten italienischen und internationalen Herstellern eingegangen wurde, um dem Kunden die Garantie eines zertifizierten Online-Kaufs zu geben, hat es dem Unternehmen ermöglicht, Ergebnisse zu erzielen, die weit über den vor dem Projektstart erstellten Businessplan hinausgehen. Je nach Kundenwunsch wird das Fahrrad direkt nach Hause oder in eine autorisierte Bike-room-Werkstatt geliefert. Auf alle Produkte gibt es die Möglichkeit der Null-Zins-Finanzierung, in wenigen Minuten und bequem von der heimischen Couch aus. Die Garantie auf die Qualität des Fahrrads ist das Aushängeschild seines E-Commerce. Alle Fahrräder werden direkt von den Mechanikern der Hersteller zusammengebaut und versandt. Dies ermöglicht es, die Standards der Montage und des Versands auf höchstem Niveau zu halten. Und schließlich hat ein besonders effizienter Kundendienst, der jedem Kunden einen persönlichen Shopper zur Seite stellt, es der Marke ermöglicht, ein sehr breites und vielfältiges Publikum anzusprechen.

"Die Kapitalerhöhung wird dazu beitragen, die Entwicklung eines ehrgeizigen Marketingplans voranzutreiben und ermöglicht es uns, neue Edelmarken, die Radsportgeschichte geschrieben haben, auf der Plattform willkommen zu heißen und unseren Kunden eine immer größere und bequemere Auswahl zu bieten", sagte Matteo Maruzzi, CEO von Bike-room.

Edmondo Sparano, Partner von Digital Magics, der die Operation begleitete, fügte hinzu: "Bike-Room ist das perfekte Beispiel für ein Startup, das die Zeit bis zur Marktreife schnell nutzt, das bestmögliche Angebot strukturiert und die Zielkunden mit Produkten und Dienstleistungen erreicht, die auf sie zugeschnitten sind: alles in der für Startups typischen Geschwindigkeit. Das Vertrauen der Investoren bestätigt, dass wir auf dem richtigen Weg sind, jetzt beginnt das Rennen".

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FII sgr erwirbt Minderheitsanteil an italienischen Systemintegrators MaticMind

Der Fondo Italiano Consolidamento e Crescita (FICC), der vom Fondo Italiano d'Investimento (FII) sgr verwaltet wird, hat durch eine reservierte Kapitalerhöhung die Minderheitsbeteiligung des italienischen Systemintegrators MaticMind erworben.

Fondo Italiano d'Investimento sgr wurde bei der Transaktion von der Boston Consulting Group, KPMG, Studio Legale RCCD, ERM und AON unterstützt. Auf Maticmind folgten Mediolanum Investment Banking als Finanzberater und die Anwaltskanzlei Studio Legale Bonelli Erede.

Entstanden im Jahr 2005 aus dem Spin-off des italienischen Geschäfts der Schweizer Ascom AG, - eine börsennotierte Schweizer Unternehmensgruppe für Telekommunikation und Service mit Sitz in Baar - beschäftigen Maticmind und seine Tochtergesellschaften Fibermind (ehem. 

Zeta srl, ein italienisches Unternehmen, das im Bereich der technischen Planung von Infrastrukturen für Glasfaser- und 5G-Verbindungen tätig ist) und Cybermind (seit 2017 aktiv, als ein Unternehmen, das zum IT-Sektor gehört und auf den IT-Sicherheitssektor ausgerichtet ist, das auf Sicherheitslösungen und professionelle Dienstleistungen für Unternehmen spezialisiert ist) heute mehr als 800 Mitarbeiter an 12 Standorten im ganzen Land und verfügen über eine einzigartige Kundenbasis im öffentlichen und privaten Sektor. Maticmind, mit Sitz in Vimodrone (Mailand), ist einer der führenden italienischen Systemintegratoren, der im Verkauf von Lösungen und professionellen Dienstleistungen im Zusammenhang mit Netzwerk-, Cybersicherheits-, Kollaborations-, Rechenzentrums- und Anwendungssystemen tätig ist. In den letzten Jahren war das Unternehmen ein wichtiger Akteur in einem wichtigen Wachstumsprozess, in dessen Verlauf sich sein Umsatz bis Ende 2019 auf fast 300 Mio. Euro verdreifacht hat. Dies ist einer Reihe gezielter Übernahmen zu verdanken, die es das Unternehmen ermöglicht haben, sowohl sein Kerngeschäft als auch sein neues Angebotsportfolio entsprechend den Anforderungen des Marktes zu stärken: Cybersicherheit, Anwendungen, Ultra-Breitband und 5G.

Die Transaktion zielt darauf ab, das Unternehmen auf einem ehrgeizigen Wachstumspfad zu unterstützen, sowohl organisch als auch durch externe Linien. Carmine Saladino, Präsident von Maticmind, erklärte: "In den letzten Jahren hat Maticmind eine wichtige Phase der Entwicklung, des Wachstums und der Konsolidierung abgeschlossen, die es ihm ermöglicht hat, einer der führenden italienischen Akteure in diesem Sektor zu werden, nicht nur in Bezug auf die Größe, sondern auch und vor allem in Bezug auf die Breite der angebotenen Dienstleistungen und die Übereinstimmung mit den unaufhörlichen Marktbedürfnissen. Ich habe mir immer gewünscht, den italienischen Charakter des Unternehmens beizubehalten, indem ich im Laufe der Jahre die schmeichelhaften Angebote von ausländischen Fonds ablehnte. Ich bin der festen Überzeugung, dass unser Land als System arbeiten muss, um die italienischen Spitzenleistungen zu erhalten und zu stärken. Wir glauben, dass der Fondo Italiano d'Investimento, auch dank der Unterstützung seines Eckpfeilers Investor Cdp, der ideale Partner ist, um unser unaufhörliches Wachstum fortzusetzen. Heute sind wir mehr denn je bereit, die Herausforderung der Digitalisierung und Innovation in unserem Land anzunehmen, dank der Fähigkeiten, die wir bis heute entwickelt haben. Die Führung in einem Markt wird nicht verteidigt, sondern jeden Tag gestärkt, wir werden in der Lage sein, Maticmind gemeinsam stärker, immer innovativer, immer globaler führend im ICT-Sektor zu machen".

Andrea Montanino, Präsident des Fondo Italiano d'Investimento sgr, sagte: "Die Investition des FICC-Fonds in Maticmind stellt den ersten Schritt des soeben angekündigten Industrieplans des Fondo Italiano d'Investimento dar, der seine Strategie zur Unterstützung der Konsolidierung der Lieferketten der Exzellenz des italienischen Produktionssystems im Hinblick auf eine nachhaltige Entwicklung und Stärkung der italienischen Industrie fortsetzt. Insbesondere glauben wir, dass Maticmind in Bezug auf Größe, Interventionsbereich und Wachstumspotenzial der ideale Kandidat ist, um als Drehscheibe für den Informationstechnologiesektor zu fungieren, der zunehmend von strategischer Bedeutung für die Anpassung der öffentlichen und privaten technologischen Infrastrukturen des Landes ist".

FII sgr kündigte letzte Woche an, dass sie beabsichtigt, direkt und indirekt 3 Milliarden Euro in 600 italienische KMU zu investieren, basierend auf dem Industrieplan 2020-2023. Im Einzelnen zielt die FII sgr durch Direktinvestitionen darauf ab, Operationen zur Entwicklung, Aggregation und Internationalisierung kleiner und mittlerer italienischer Unternehmen in strategischen Bereichen durchzuführen. Aus diesem Grund wird sie darauf hinarbeiten, einige relevante italienische Supply-Chain-Führungskräfte einzubeziehen, die mit dem Italienischen Fonds zusammenarbeiten können, um die strategisch wichtigsten Unternehmen in den Lieferketten selbst sowie in den vor- und nachgelagerten Bereichen zu identifizieren. Im Bereich der indirekten Investitionen hingegen hat FII geplant, mehr als eine Milliarde Euro in Fonds, einschließlich neuer Fonds, zu investieren, die die Strategien und Ziele des italienischen Investitionsfonds teilen und den Ehrgeiz haben, Marktbereiche abzudecken, die noch nicht vollständig abgedeckt sind, oder einen größeren Umfang als in der Vergangenheit zu erreichen.

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Cross Border Growth Capital berät die italienische E-Commerce Platform Yocabè bei der Brückenfinanzierung i.H.v. 600.000 EUR.

Die italienische E-Commerce-Plattform Yocabè hat mit Unterstützung von Cross Border Growth Capital, die Abteilung von Cross Border, die sich auf die Unterstützung der Gründer von Start-ups bei der Suche nach Kapital spezialisiert hat, eine Finanzierungsrunde über 600.000 Euro abgeschlossen.

Laut Medienberichte wurde die Runde von Fabio Mondini de Focatiis, Leiter von Cross Border Growth Capital, Marco Ariello, ehemaliger Präsident von Moleskine, Donatella Paschina, ehemalige Präsidentin der Zegna-Gruppe, und David Roche, ehemaliger Präsident von Hotels.com, Venere.com & Expedia Lodging Partner Services finanziert.

Mondini kommentierte: "Wir sind zuversichtlich, dass Yocabè seinen Kundenstamm und seine Vertriebskanäle in vielen Ländern weiter ausbauen wird. In den kommenden Monaten sollen über 30 Filialen auf den wichtigsten Marktplätzen in den fünf europäischen Hauptländern und später auf den wichtigsten Marktplätzen in Nordamerika eröffnet werden. Ab 2020 beginnt die Expansion nach Asien und in den Mittleren Osten.

Gegründete in 2015 in Rom durch Vito Pertrone, Lorenzo Ciglioni und Andrea Mariotti mit dem Ziel, den Modesektor zu revolutionieren, Yocabè wurde inspiriert durch den Erfolg von Online-Reisebüros (Expedia, Venus, Booking, etc.), die es großen und kleinen Hotels ermöglicht haben, Kunden auf der ganzen Welt zu erreichen, ohne die enormen technologischen Investitionen tätigen zu müssen. Das Startup ermöglicht es Modemarken, ihre Produkte auf Marktplätzen wie Amazon, eBay, Privalia und Zalando zu verkaufen, indem sie in ihrem Namen alle Aspekte des E-Commerce-Prozesses verwalten, sich direkt mit dem Markeninventarsystem verbinden und die Produkte sofort im globalen Netzwerk der Online-Shops von Yocabè verfügbar machen. Die Firma beschäftigt 15 Mitarbeiter und nachweist als Kunden ca. 25 Modemarken, darunter Superga, Diadora, K-Way, Carrera und Robe di Kappa. Das Unternehmen ist auf Marktplätzen in Europa, den Vereinigten Staaten, Kanada und Mexiko tätig und wächst von Jahr zu Jahr um 100%. Seit 2016 hat Yocabè über 130.000 Bestellungen abgewickelt, das Jahr 2018 mit einem Umsatz von fast 3. Mio EUR abgeschlossen und verfolgt das Ziel, bis Ende 2021  einen Umsatz von 30 Mio. EUR zu erreichen.

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Castello sgr kauft ein Mehrzweckzentrum und drei Büros für über 30 Mio. EUR

Der von Castello SGR verwaltete Alpha Square-Fonds hat vom Monteverdi-Fonds von Prelios SGR das Multifunktionszentrum Borgonovo Entertainment Center und drei Büroimmobilien in Rom und Segrate des Obelisco-Fonds, das von Poste Italiane 2005 an Privatkunden platzierte und von InvestiRE SGR verwaltete Vehikel, erworben,

Die Transaktionen haben einen Gesamtwert von über 30 Mio. EUR.

Das Borgonovo Entertainment Center ist ein multifunktionales Zentrum in der Gemeinde Perugia in Centova, das 2008 eröffnet wurde und verschiedene kommerzielle Aktivitäten umfasst, darunter ein Multiplex-Kino, ein Fitnesscenter, ein Spielezimmer und ein Vergnügungspark im Freien sowie 2 Restaurants. Es nimmt eine Bruttofläche von über 16.000 Quadratmetern ein und ist nun vollständig an Hauptbetreiber des Sektors vermietet.

Der Obelisco-Fonds lief am 31. Dezember 2018 aus und wurde nach dem Verkauf der drei letztgenannten Objekte aufgelöst. Die drei gerade verkauften Restobjekte befinden sich in Rom (Via Canton 10-12-20, Via F. Tovaglieri 7) und Segrate (Via Cassanese 224) und wurden für 8,5 Mi. EUR verkauft, ein Wert, der unter dem Wert von 11,58 Mio. EUR des unabhängigen Experten des Fonds liegt. Das bedeutet, dass das Borgonovo Entertainment Center für 21,5 Mio. EUR Eingentümer gewechselt hat. InvestiRE SGR hat angekündigt, dass der Obelisco-Fonds weder Ausschüttungen von Erlösen noch von aus der Liquidation stammendem Kapital vornehmen wird, da der Verkaufspreis nur die Rückzahlung der Finanzierung des Fonds ermöglicht.

Bei den beiden Transaktionen handelt es sich um die dritte und vierte Akquisition des Alpha Square-Fonds, der bereits im Februar 2018 ein aus drei Objekten bestehendes Portfolio zwischen Rom und Perugia und ein Asset für Büroszweck in Stadtteil EUR in Rom erworben hatte: in diesem Fall aus Immobilienfonds in Liquidation.

Die Anwaltskanzlei Orrick unterstützte Castello sgr bei den Übernahmen, während Prelios sgr von dem Rechtsanwalt Paolo Scipinotti unterstützt wurde. Quinta Capital Partners, eine unabhängige Finanzberatungs- und Vermögensverwaltungsgesellschaft, hat den Alpha Square-Fonds beraten.

Gleichzeitig hat Castello Sgr mit Unterstützung von Orrick ein Darlehen und ein entsprechendes Sicherheitspaket mit einem Pool führender Banken (einschließlich Unicredit und Banca Imi) ausgehandelt, um die Neuerwerbungen teilweise zu finanzieren und den allgemeinen Liquiditätsbedarf des Alpha Square Fonds zu verbessern.

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Glennmont Partners veräußert das italienische Solarparkportfolios mit einer Kapazität von 85,4 MW an Tages Capital

Die von Tages Capital SGR verwalteten Fonds Tages Helios und Tages Helios II haben die Auktion für die Photovoltaik-Anlagen von Glennmont Partners in Italien gewommen. Konkret wurden drei Photovoltaik-Anlagen in Veneto und Latium mit einer Gesamtleistung von 85,4 MW verkauft (Enersol mit einer installierten Leistung von 48 MW, Megasol von 13,2 MW und Phenix von 24,2 MW), die sich bisher im Eigentüm des Glennmont Clean Energy Fund I Portfolio befanden. Der erste Fonds wurde 2009 von Glennmont aufgelegt, einem der wichtigsten europäischen Fondsmanager, der sich ausschließlich auf erneuerbare Energien konzentrierte. Bei der Transaktion wurde Glenmont von den Finanzberatern Rothschild&Co sowie L&BPartners und Orrick als Rechtsberater begleitet.

Die Auktion wurde letzten Sommer eröffnet und im September war Tages als einer der Investoren aufgeführt, die für die Shortlist ausgewählt worden waren. Weitere Namen, die im Umlauf waren, sind die italienischen Betreiber A2A und Erg sowie der internationale Betreiber Sonnedix Power Holdings, Tochtergesellschaft von JP Morgan Asset Management. Der Wert der Transaktion wurde nicht bekannt gegeben, aber in den vergangenen Monaten wurde von einem Deal im Wert von mindestens 300 Mio. EUR gesprochen.

Umberto Quadrino, Präsident von Tages, kommentierte: "Die Übernahme des Glennmont-Portfolios ist für Tages besonders wichtig. So können wir unsere Position als führender italienischer Photovoltaik-Betreiber festigen und das Investitionsprogramm von Tages Helios, unserem ersten Photovoltaik-Fonds, abschließen. Gleichzeitig beginnen wir mit den Investitionen von Tages Helios II, dem im letzten Juli neu aufgelegten Fonds. Damit hat Tages Helios die gesammelten 253 Mio. EUR vollständig in qualitativ hochwertige Vermögenswerte und Renditen investiert, wie die Ausschüttungen an die bisherigen Anleger belegen. Für Tages Helios II ist es ein guter Anfang, der die laufenden Bemühungen der Mittelbeschaffung konsolidieren wird. " Der Ende Juli 2018 aufgelegte Tages Helios II Fonds bis heute insgesamt 148 Mio. EUR eingesammelt. Die beiden Fonds halten derzeit Vermögenswerte im Bereich Photovoltaik mit einer installierten Kapazität von rund 309 MW und 109 Anlagen.

Glennmont Partners (vormals BNP Paribas Clean Energy Partners) ist einer der größten Managern von Infrastrukturfonds für die Erzeugung erneuerbarer Energien in Europa, insbesondere in den Bereichen Windkraft, Photovoltaik, Bioenergie und kleine Wasserkraftwerke. Zusammen mit dem Verkauf der Photovoltaik-Anlagen in Portugal und des Windparks in Frankreich stellt diese Transaktion einen weiteren Schritt für Glennmont dar, um den ersten Fonds vollständig zu desinvestieren, der zunächst in 14 Projekte investiert wurde, darunter Windparks, Photovoltaik-Anlagen und Biomasseanlagen in fünf verschiedenen Ländern. Der Transaktion wurde kurz nach der erfolgten Übernahme des 16,8-MW-Windparks Goudelancourt in Frankreich durch den dritten von Glennmont aufgelegten Fonds abgeschlossen.

In Italien hat Glennmont vor allem in die Windenergie investiert, in der es Anlagen mit einer Gesamtleistung von 330 MW besitzt. Die Aktivitäten von Glennmont im Windbereich in Italien werden von CEF 2 Wind Energy bv gemanagt, die wiederum 50,1% an CEF 3 Wind Energy spa hälz. Die restlichen 49,9% werden von Eolica bv, einem Vehikel, im Eigentum und unter der Kontrolle des vom niederländischen Vermögensverwalter PGGM. Im vergangenen Oktober hat CEF 3 Wind Energy eine Anleihe im Wert von 170 Mio. EUR zur Refinanzierung der anlagenbezogenen Schulden am ExtraMot Pro notiert. 

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